26 September 2013

Pia Soler, Die Weite fühlen - Lesen macht klug und schoen 1051

»Ab und zu tut es gut, auf die Berge zu steigen, um zu schauen, wie groß die Welt ist. Um die Weite zu fühlen.«
Pia Soler - Die Weite fühlen
Aufzeichnungen einer Hirtin



Diana
ISBN: 978-3-453-35723-5
€ 7,99
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Einfach mal weg sein - eine der großen Sehnsüchte des zivilisierten Menschen. Pilgern auf dem Jakobsweg. Kein iPhone, kein Internet. Oder raus, aufs Land. Doch wie fühlt es sich an, schon immer einfach weg zu sein, von Berufs wegen? Pia Soler ist knapp 40 Jahre alt und Hirtin. Sie lebt in einem versteckten Tal im schweizerischen Graubünden. Ans Bücherschreiben hat sie nie gedacht - bis sie einer danach fragte. "Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass ich etwas zu sagen habe." Und jetzt erzählt sie. 
Im Oktober Schnee-Einbruch über Nacht. sms können nur verschickt werden, wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung kommt. Der Hund stirbt, der Tierarzt kommt zu spät, sie begräbt ihn allein. Die Aufzeichnungen von Pia Soler sind authentisch, alltäglich. Hier spricht kein Aussteiger, auch kein mönchischer Eremit. Hier spricht eine Frau aus der Mitte Europas, sie erzählt von harter Arbeit und einsamen Stunden, vom Fortschritt und Zerfall unserer Tage, vor allem aber erzählt sie vom Leben in der Natur, auf 2000 Metern Höhe, in der sich Weite fühlen lässt.



Pia Solèr, 1971 in Vrin (Schweiz) geboren, lebt dort, in Vanescha und auf der Alp Scharboda. Nach einer Verkäuferinnenlehre arbeitete sie auf der Ziegenalp von Vrin als Hirtin. Mehrere Reisen in ferne Länder. 
Seit 2002 hütet sie im Sommer Schafe.


Leseprobe: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Weite-fuehlen-Aufzeichnungen-einer-Hirtin/Pia-Soler/e418128.rhd?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false#tabbox

Presse:

"Ein höchst erstaunliches kleine Buch!"
Elke Heidenreich

"In einer Zeit, wo alle auf irgendwelchen Pilgerwegen sich selbst suchen, ein starkes, persönliches Buch über einen in sich ruhenden Menschen, der eins ist mit Natur und Tieren."
WDR 4

"Die Graubündner Hirtin Pia Solèr erklärt, wie sich die Weite der Berge anfühlt, wie schlau Ziegen und wie eigenwillig Schafe sind, und wie wenig es braucht, um viel zu haben und frei zu leben. "Die Weite fühlen" heißt ihr kleines poetisches und lebensweises Buch. 120 Seiten voller Anmut und Zauber, über ein selbstbestimmtes Leben, von dem die meisten in Luxus und Zivilisation nur träumen."
Bayerischer Rundfunk

 "Gedanken live aus der Stille der Alpen - einfach und erfrischend wie ein Glas Milch."
Tanja Kummer, DRS

"Frau Solèr schafft es, mit relativ wenigen Worten ein Universum zu erschaffen. Einzigartig und ganz besonders! Mir fallen auch liebe Freunde und Kunden ein, die sich daran freuen werden." 
Helga Neumärker, Buchhändlerin

"Eine spannende Frau und ein sehr poetisches Buch."
Lesefutter

 "Ich bin begeistert und empfehle es täglich unserer Kundschaft."
Iris Lüscher, Buch & Kunst Nievergelt, Zürich

"[Ein] kleines, aber feines Buch, in dem jeder Tag [...] ein Abenteuer [ist]."
Die Südostschweiz

"Herrlich erfrischend & in seiner Art weitsichtig. Wunderbare Lektüre. Ideal für einen Kaminabend."
Redaktion Aeschbacher, Schweizer Fernsehen

"Ein ungewöhnliches Debüt […] Man möchte Pia Solér nach dem Lesen gern persönlich kennenlernen. Respekt vor diesem authentischen, unsentimentalen Buch, das tief verborgene Sehnsüchte nach einem unbefangenen Leben mit Natur und Tieren weckt."
Ostthüringische Zeitung

"...gerade, während die Vorstellung neben mir lärmt, in einem Rutsch Solèr gelesen. Hab die Weite gefühlt und Sehnsucht nach Natur und Tieren bekommen. Wer weiß, vielleicht wäre es einem in so einem Leben wohler?"
Mitarbeiterin des Bühnenteams der Münchner Kammerspiele

"Pia’s Zauber spricht aus jeder ihrer Zeilen. Eine Wanderin zwischen den Welten.
Sie gewährt uns Einblicke in die abenteuerliche Welt einer «echten» Älplerin, in ihre Gefühle, Gedanken und sogar ein wenig in ihre Seele. Kompromisslos und echt, geerdet und mit sich im Reinen. - Wer könnte das schon von sich behaupten?" 
Johanna Glas, zalp.ch

Einfach mal weg sein – eine der großen Sehnsüchte des zivilisierten Menschen. Pilgern auf dem Jakobsweg. Kein iPhone, kein Internet. Oder raus, aufs Land. Doch wie fühlt es sich an, schon immer einfach weg zu sein, von Berufs wegen?

Pia Solèr ist knapp 40 Jahre alt und Hirtin. Sie lebt in einem versteckten Tal im schweizerischen Graubünden. Ans Bücherschreiben hat sie nie gedacht – bis sie einer danach fragte. »Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass ich etwas zu sagen habe.« Und jetzt erzählt sie. Im Oktober Schnee-Einbruch über Nacht.
SMS können nur verschickt werden, wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung kommt. Der Hund stirbt, der Tierarzt kommt zu spät, sie begräbt ihn allein.

Die Aufzeichnungen von Pia Solèr sind authentisch, alltäglich und einzigartig. Hier spricht kein Aussteiger, auch kein mönchischer Eremit. Hier spricht eine Frau aus der Mitte Europas, sie erzählt von harter Arbeit und einsamen Stunden, vom Fortschritt und Zerfall unserer Tage, vor allem aber erzählt sie vom Leben in der Natur, auf 2000 Metern Höhe, in der sich Weite fühlen lässt.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung
Seit fast zwanzig Jahren verbringt Pia Soler die meiste Zeit ihres Lebens auf der Alp und was sie aus ihrem Hirtenleben mit Ziegen und Schafen berichtet, hat Rezensent Roman Bucheli durchaus gefallen. In "Die Weite fühlen" begleitet er die Autorin durch ihren ebenso anstrengenden wie unaufgeregten Alltag, der vor allem durch Stille und Freiheit geprägt ist. Der Kritiker liest hier nicht die moderne Bukolik eines Leo Tuor oder Blaise Hofmann, sondern vielmehr den intuitiven, "halb verwilderten" Erfahrungsbericht einer Frau, die das Leben immer wieder in "schönstes Erstaunen" versetze.

AVIVA-Tipp: "Die Weite fühlen" ist ein Kleinod: Pia Solèrs unprätentiöse Aufzeichnungen strahlen eine ruhige Magie aus, der es mit wenigen Worten gelingt, die Leserin beinahe auf die Alp zu versetzen, zumindest aber in einen ungewöhnlichen Zustand. Das gebundene Kleinformat ist ein Genuss, und das Bedauern groß, wenn die Geschichten vorbei sind: Es fällt leicht, die launischen Ziegen, die hyperaktiven Hütehunde und Solèrs kluge Gedanken lieb zu gewinnen. Die Hirtin ist stark, voller Respekt und verfügt über inspirierende Klarheit in allem, was sie tut. Das Leseerlebnis ist Eskapismus auf seine schönste Weise.
http://www.aviva-berlin.de/aviva/Found.php?id=12075

Wie ein Glas Milch
Es sind Gedanken live aus der Stille der Alpen, nicht im Internet zusammenrecherchiert, ohne Fernsehhintergrundgequassel - das ist einfach und erfrischen wie ein Glas Milch. Ein Buch wie eine Eintrittskarte zu einer Welt, die uns örtlich nahe, gedanklich aber manchmal sehr fern liegt.
http://drs.srf.ch/www/de/srf/sendungen/buch-tipp/279687.sh10200919.html

120 Seiten voller Anmut und Zauber.
Bayerischer Rundfunk

Ein höchst erstaunliches kleines Buch!
Elke Heidenreich

Ein starkes, persönliches Buch über einen in sich ruhenden Menschen, der eins ist mit Natur und Tieren.
WDR 4

Ein ungewöhnliches Debüt. (…) Respekt vor diesem authentischen, unsentimentalen Buch, das tief verborgene Sehnsüchte (…) weckt.
Ostthüringische Zeitung

zitat zum daily book heute:
"Das Hirtenleben hat mich gepackt. Die stille Freiheit. Gut, ihr mögt glauben, ich sei altmodisch - bin ich auch. Macht nichts, ich fühle mich wohl dabei. Ich lebe mit wenig im Überfluss. Profit und Geldgier verstopfen unsere Sinne. Die Freiheit, die ich fühle, hat keine Worte."
Pia Soler 

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